Schlaglicht gegen Rechts: Eine Reise durch die drei monotheistischen Glaubenshäuser
Am 12. Juni besuchten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 der Praktischen Philosophie und der Katholischen Religionslehre die Katholische Kirche St. Georg, die Jüdische Kultusgemeinde Recklinghausen und die Blaue Moschee Herten. Hier sind ihre Gedanken zu dieser bereichernden Erfahrung:
Einblick und Expertengespräche: Die Schülerinnen und Schüler schätzten die Möglichkeit, einen „wahren Einblick“ zu erhalten und mit Experten zu sprechen. Dies förderte ein besseres Verständnis für verschiedene Religionen und Kulturen.
Offenheit und Verständnis: Die Interaktion mit Vertretern der verschiedenen Gotteshäuser und die Möglichkeit, die heiligen Stätten zu erkunden, machten die Schülerinnen und Schüler offener für andere Religionen und Kulturen.
Willkommen in allen Religionen: Die Schülerinnen und Schüler lernten, dass sie in allen Religionen willkommen sind, was ihr Verständnis für fremde Glaubenssysteme vertiefte.
Gastfreundschaft und Gespräche: Die Gastfreundschaft mit Tee und Keksen schuf eine entspannte Atmosphäre, in der die Schülerinnen untereinander über ihre eigenen Überzeugungen sprechen konnten, unabhängig davon, ob sie atheistisch oder gläubig waren.
Vorurteile abbauen und Zusammenleben fördern: Die Exkursion half den Schülerinnen und Schülern, Vorurteile zu überwinden und ein besseres Verständnis für das gemeinsame Zusammenleben zu entwickeln.
Unsere Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 haben uns einige tolle Stellungnahmen geschickt. Sie denken, dass dieses Projekt zwar klein ist, aber in einer Welt voller Konflikte einen großen Unterschied machen kann. Es geht darum, mehr Toleranz und Wertschätzung für andere zu fördern, auch für diejenigen, die anders sind als wir. Auf diese Weise können wir eine friedlichere Welt schaffen. Und das ist wichtig, denn es nimmt den Extremisten mit ihrer Hetze und ihrem Hass den Wind aus den Segeln. Diese jungen Menschen sind zu klug, um auf ihre Ideologien hereinzufallen.
S. Frank